Lange Rede kurzer GIN
Feiner Wacholderschnaps mit ganz viel Tradition – der gute alte Gin
In den vergangenen Jahren hat sich der GIN zu einem Trendgetränk entwickelt und zählt heute bei Kennern zu den feinsten Spirituosen der Welt.
Wissenswertes aus Laupheimer’s Infostube:
Den Ruf des etwas angestaubten Wacholderschnaps hat der Gin längst abgelegt und gilt heute in den Trend Bars und Hotels von Memmingen bis New York wieder als Kultgetränk. Gourmets haben Freude daran, die unterschiedlichen Botanicals des Gins von Anis bis Wacholder herauszuschmecken. Außerdem ist Gin vielfältig einsetzbar und eine beliebte Spirituose für Short- und Longdrinks.
Entstehung Gin
Wenn du gerne Gin trinkst, erkennst du sofort die feine Note von Wacholder. Er wird aber nicht aus Wacholder destilliert, wie viele glauben, sondern erhält den Wacholdergeschmack durch Aromatisierung. Bereits während der Destillation des Gins wird der Alkohol mit Aromen von Wacholder gemischt. Gin muss mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5 Prozent vorweisen und wird neben Wacholder mit vielen weiteren Aromen versetzt – über 100 verschiedene sogenannte Botanicals und Gewürze sorgen für den individuellen Geschmack eines jeden Gins. Mit welchen Zutaten neben Wacholder und mit welcher Intensität insgesamt aromatisiert wird, hängt immer vom Hersteller des Gins ab.
Gin wird nicht nur wieder überall getrunken, sondern auch gebrannt. Auch in Deutschland sprießen seit der Wiederentdeckung des Gins die Destillerien aus dem Boden. Und das mit Erfolg: Die Destillerie Black Forest Distillers aus dem Schwarzwald konnte mit dem Monkey 47 im Jahr 2011 sogar den Titel „Bester Gin der Welt“ nach Deutschland holen.
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